Hamburger Tag der Archäologie 2024

Wir möchten Sie an dieser Stelle ganz herzlich zum Hamburger Tag der Archäologie 2024 am 27. November einladen. Auch in diesem Jahr erwartet uns ein abwechslungsreiches und spannendes Programm, das einen Einblick in die unterschiedlichsten Projekte in Nah und Fern bietet, in denen das Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und das Institut Institut für Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraumes aktiv sind – ausführliche Informationen finden Sie auf unserer entsprechenden Veranstaltungsseite und im Flyer. Der Hamburger Tag der Archäologie kann sowohl in Präsenz in den Räumen 121 und 122 in der Edmund-Siemers-Allee 1, Flügelbau West, als auch online via Zoom verfolgt werden. Wir freuen uns schon jetzt auf einen abwechslungsreichen und interessanten Tag und auf Ihr reges Interesse und die spannenden Vorträge!

Vortragsreihe im Wintersemester 2024/25

Das gemeinsame Vortragsprogramm der Institute für Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie in Kooperation mit dem Hamburger Vorgeschichtsverein und Kalliope. Freundeskreis Klassische Archäologie e. V. für das Wintersemester 2024/25 wurde veröffentlicht. Die abwechslungsreichen Vorträge reichen thematisch vom Frühmittelalter in Südskandinavien und im Raum Uelzen über die bronzezeitliche Siedlungslandschaft in Nordostdeutschland bis zur Altsteinzeit im heutigen Dänemark und der Bronze- und Eisenzeit im Gebiet der heutigen Mongolei. Wir freuen uns, dafür Referentinnen und Referenten aus Bonn, Haderslev, Mainz, Ribe und Uelzen begrüßen zu dürfen.

Das vollständige Programm finden Sie hier: Flyer. Außerdem können Sie die Vortragstermine mithilfe der folgenden Datei gesammelt in Ihren Kalender importieren: ics-Datei. Die einzelnen Termine finden Sie außerdem hier auf unserer Website unter der Rubrik Vorträge.

Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse wecken konnten, und freuen uns, Sie in Präsenz in der Edmund-Siemers-Allee 1 (West) oder auch virtuell begrüßen zu dürfen.

Exkursionsbericht: Exkursion nach Lüneburg

Zu Ehren unseres langjährigen Schätzmeisters Peter Kraus, der aus dem Amt scheidet, fand am 29. Mai 2024 auf Einladung des Lüneburger Stadtarchäologen Tobias Schoo eine Exkursion des Vorgeschichtsvereins nach Lüneburg statt. Wir hatten dort sehr spontan Gelegenheit, eine Grabung, die von Dr. Frank Andraschko geleitet wird, zu besichtigen. Während der Grabung wurde ein neuzeitliches Gewölbe freigelegt, das im Zusammenhang mit der alten Kettenstrafanstalt nahe des Kalkbergs, einem ehemaligen Gefängnis, zu sehen ist und bei dem es sich womöglich um die Reste einer großen Luftheizungsanlage handelt.

Herr Schoo vermittelte anschaulich und interessant direkt am Grabungsschnitt die Hintergründe zur Geschichte der Kettenstrafanstalt und ordnete die nun freigelegten Befunde für uns ein.

Anschließend ging es in das Museum Lüneburg, wo Herr Schoo uns in den sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Magazinräumen einen ersten Einblick in die vor kurzem beendeten Ausgrabungen unter der IHK Lüneburg und die dort geborgenen Funde gab. So konnten im Rahmen der methodisch anspruchsvollen Grabung spannende Befunde wie ein Teil eines Brunnens, von dem Herr Schoo uns ein 3D-Modell präsentierte, und eine Vielzahl an Funden zutage gefördert werden, die ein interessantes Schlaglicht auf die Lüneburger Geschichte werfen.

Dies setzte sich dann auch bei einem kurzen Abstecher in die Ausstellung des Museums fort – vielleicht ergibt sich ja in der Zukunft noch einmal die Gelegenheit für einen ausgiebigeren Ausflug in die Ausstellungen des Museums und in die Stadtgeschichte Lüneburgs! An dieser Stelle sei Herrn Schoo noch einmal sehr herzlich für die interessanten Führungen und die spannenden Einblicke, auch hinter die Kulissen, gedankt!
Die kleine Exkursion klang anschließend bei einem gemeinsamen Mittagessen aus. Herr Andraschko nutzte dabei die Gelegenheit, Herrn Kraus für seine langjährige Arbeit im Verein noch einmal zu danken – und diesem Dank sei sich auch an dieser Stelle noch einmal angeschlossen. Vielen Dank für Ihr großes Engagement, Herr Kraus, und auf noch viele weitere gemeinsame Exkursionen!

Text und Fotos: Lukas Eckert

Exkursionsbericht: Besuch der Sonderausstellung „LIGHT MY FIRE“ im AMH

Am vergangenen Mittwoch, dem 24. April, fand organisiert durch den Hamburger Vorgeschichtsverein eine kleine Exkursion in die Sonderausstellung „LIGHT MY FIRE“ des Archäologischen Museums Hamburg statt. Für den Besuch fand sich eine Gruppe von ungefähr 20 Personen, Vereinsmitglieder und Studierende des Instituts für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie, zusammen, die vom Sammlungsleiter des AMH und Kurator der Sonderausstellung, Dr. Michael Merkel, durch die Ausstellung geführt wurden. Sie erhielten so einen spannenden Einblick in die Thematik der Ausstellung selbst, aber auch in die Hintergründe der Konzeptions- und Umsetzungsarbeit.

Die Ausstellung selbst bot dabei nicht nur archäologische Funde aus dem Kontext von Licht und Feuer – diese reichten etwa von ersten Werkzeugen zum Feuermachen über nachgebildete Höhlenmalereien, Feuerstellenbefunde und Ofenkacheln bis hin zu Lampen aus verschiedenen Zeiten und zeichneten so die Entwicklung erster Nutzungsformen des Feuers durch den Menschen bis hin zur Nutzung von Feuer und Licht bis in die Neuzeit nach. Darüber hinaus bot die Ausstellung auch neue und moderne Perspektiven auf die Bereiche Feuer und Licht und ihre Wirkung.

Anschaulich, nicht zuletzt durch die Ausführungen Dr. Merkels, wurde deutlich, welch entscheidender Einfluss sowohl Feuer als auch Licht bei der Entwicklung des Menschen bis in die heutige Zeit zukommt. Wir bedanken uns für das rege Interesse an der Führung und vor allem beim Archäologischen Museum Hamburg, seinem Direktor Prof. Dr. Weiss und nicht zuletzt bei Dr. Merkel für die spannende Führung und die interessanten Einblicke!

Text und Fotos: Lukas Eckert

Vortragsreihe im Sommersemester 2024

Das gemeinsame Vortragsprogramm der Institute für Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie in Kooperation mit dem Hamburger Vorgeschichtsverein und Kalliope. Freundeskreis Klassische Archäologie e. V. für das Sommersemester 2024 wurde veröffentlicht. Die Vorträge reichen thematisch von der Beschäftigung mit aus Flüssen geborgenen Skelettresten aus den Jahrtausenden vor Christi Geburt und der Schamanin von Bad Dürrenberg über Bestattungen aus verschiedenen Zeiten und den damit verbundenen Geschlechterdaten zu bis hin zu Gesellschaftsfragen der Schnurkeramik- und Glockenbecherkultur und zur archäologischen Textilforschung. Wir freuen uns, dafür Referentinnen und Referenten aus Göttingen, Halle, Leipzig, Leiden und Wien begrüßen zu dürfen.

Das vollständige Programm finden Sie hier: Flyer. Außerdem können Sie die Vortragstermine mithilfe der folgenden Datei gesammelt in Ihren Kalender importieren: ics-Datei. Die einzelnen Termine finden Sie außerdem hier auf unserer Website unter der Rubrik Vorträge.

Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse wecken konnten, und freuen uns, Sie in Präsenz in der Edmund-Siemers-Allee 1 (West) oder auch virtuell begrüßen zu dürfen.

Vortragsreihe im Wintersemester 2023/24

Das gemeinsame Vortragsprogramm der Institute für Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie in Kooperation mit dem Hamburger Vorgeschichtsverein und Kalliope. Freundeskreis Klassische Archäologie e. V. für das Wintersemester 2023/24 wurde veröffentlicht. Die Vorträge reichen thematisch unter anderem von Funden aus der Stein- und Bronzezeit in Böhmen über Einblicke in die Mittelalter- und Neuzeitarchäologie in Bremen und Halberstadt bis hin zu aktuellen Forschungen im Bereich der Siedlungsarchäologie in Schleswig-Holstein. Wir freuen uns, dafür Referentinnen und Referenten aus Bremen, Chemnitz, Lüneburg, Prag und Schleswig begrüßen zu dürfen.

Unter folgendem Link können Sie das Programm als PDF-Datei herunterladen: Vortragsreihe Wintersemester 2023/24. Die Termine finden Sie außerdem hier auf unserer Website unter der Rubrik Vorträge. Zudem können Sie die Daten mithilfe der folgenden ics-Datei in Ihren Kalender importieren: ics-Datei

Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse wecken konnten, und freuen uns, Sie in Präsenz in der Edmund-Siemers-Allee 1 (West) oder auch virtuell begrüßen zu dürfen.